Amino Acid Score - Biologische Wertigkeit. Warum so wichtig?

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Ein hoher Chemical Score ist immer die Grundvoraussetzung für ein vom Körper gut verwertbares Protein. Erst danach macht eine zusätzliche Betrachtung der Verdaulichkeit Sinn. Die Verdaulichkeit ist ein Faktor, der für die Frage, ob die enthaltenen Aminosäuren überhaupt vom Körper aufgenommen werden, praktisch nur bei pflanzlichem Protein relevant ist.
Das objektive Maß nach dem WHO Referenzprotein
In der Hoffnung auf einen gesundheitlichen Vorteil nehmen viele Menschen gezielt zusätzlich Protein zu sich. Ein fittes Immunsystem, schöne Haut, Haare und Nägel sowie kräftige Muckis können Beweggründe sein.
Tatsächlich ist mehr Protein nicht automatisch gesünder. Was ist Protein überhaupt? Protein = Eiweiß. Es besteht immer aus Aminosäuren, den „Bausteinen des Lebens“. Protein ist ein Sammelbegriff wie Kohlenhydrate. Kohlenhydrate sind z. B. Stärke, Ballaststoffe und Zucker. Hier gibt es vom Gesundheitsaspekt riesige Unterschiede. Bei den Proteinen sind diese Unterschiede noch bedeutend größer. Wenn Protein draufsteht, ist das längst kein Synonym für gesund.
Das Protein selbst betrachtend, ist die biochemische Zusammensetzung der Aminosäuren entscheidend. Das heißt, aus welchen Aminosäuren-Bausteinen das Protein aufgebaut ist und wie viel von welchen Bausteinen enthalten ist. Diese Zusammensetzung bestimmt den Chemical Score. Der Chemical Score, bezogen auf das Referenzprotein, ist das objektivste Maß für die biologische Wertigkeit. Der Chemical Score betrachtet nämlich aus welchen Aminosäuren die Proteine biochemisch aufgebaut sind und wie sehr das Verhältnis dieser Aminosäuren dem Bedarf des Menschen zum Aufbau von körpereigenem Eiweiß nahekommt.
AnovonA Qualität statt Quantität
Qualität statt Quantität
Lange Zeit galt die einfache Formel: mehr Gramm, mehr Protein, mehr Wirkung. Doch Dr. Alexander Novotny stellte früh fest, dass nicht die Menge, sondern die Zusammensetzung entscheidend ist. Mit dieser Erkenntnis begann die Vision, Proteinprodukte neu zu denken – gesünder, wirksamer und exakt abgestimmt auf den Bauplan des menschlichen Körpers.
Die Gründung von AnovonA
2014 gründete Dr. Alexander Novotny AnovonA mit dem klaren Auftrag, Proteinprodukte in wissenschaftlich bestmöglicher Qualität zu entwickeln. Dabei setzte er von Anfang an auf den Chemical Score – das objektive Maß für die tatsächliche Wertigkeit und Verwertbarkeit von Protein. Das Ergebnis: pflanzliche Premium-Proteine, die weltweit als erste exakt die optimalen Aminosäuren-Verhältnisse liefern.
Partnerschaft mit Biogena
2021 ging Dr. Alexander Novotny mit AnovonA eine richtungsweisende Partnerschaft mit der Biogena Unternehmensgruppe ein. Geteilte Werte, höchster Qualitätsanspruch und das größte Wissenschaftsteam der Branche machten Biogena zum idealen Partner. Gemeinsam werden seitdem neue Maßstäbe gesetzt, um noch mehr Menschen für die Bedeutung von Proteinqualität zu sensibilisieren und innovative Lösungen für Gesundheit und Wohlbefinden zu schaffen.
Der Unterschied: amineo wirkt da, wo andere Eiweiße verpuffen
Selbst aus dem besten normalen Eiweiß kann dein Körper nur etwa die Hälfte der enthaltenen Aminosäuren wirklich nutzen. Der Rest wird „verbrannt“ und in der Leber zu Zucker umgewandelt. Das bringt nicht nur unnötige Kalorien, sondern erzeugt auch Abfallstoffe. Diese muss die Leber erst entgiften, bevor sie über die Nieren wieder ausgeschieden werden.
Bei amineo passiert das nicht. Deshalb kann es – unter ärztlicher Aufsicht – sogar bei Nierenproblemen eingesetzt werden. Die fast vollständige Verwertbarkeit von amineo entsteht durch die perfekte Kombination der eingesetzten Eiweißquellen und zusätzlich zugesetzten essentiellen Aminosäuren. Normales Eiweiß hat dagegen immer einen „Flaschenhals“: irgendeine Aminosäure fehlt. Diese fehlende Aminosäure begrenzt die gesamte Nutzung – und sorgt dafür, dass ein großer Teil nicht als Baustein genutzt werden kann.